Internationale Konferenz für Unternehmerinnen –
Frauen unternehmen was

Noch immer gibt es wesentlich weniger weibliche als männliche Unternehmer in Europa. Hierfür sind eine Reihe von Gründen verantwortlich, darunter die Art des Geschäftsbereichs, wahrgenommene Diskriminierung von Frauen, fehlende Frauennetzwerke, traditionelle Geschlechterrollen oder Schwierigkeiten, Beruf und Familie zu vereinbaren.

Hierfür sind eine Reihe von Gründen verantwortlich, darunter die Art des Geschäftsbereichs, wahrgenommene Diskriminierung von Frauen, fehlende Frauennetzwerke, traditionelle Geschlechterrollen oder Schwierigkeiten, Beruf und Familie zu vereinbaren.

Es ist Aufgabe europäischer und nationaler Politik, diese Hindernisse Schritt für Schritt zu beseitigen, um ein unternehmerinnenfreundliches Umfeld zu schaffen.

Die Konferenz leistete dazu einen wichtigen Beitrag. Sie war Informations-, Kontakt- und Projektbörse mit nachhaltiger Wirkung.

Die Konferenz leistete dazu einen wichtigen Beitrag. Sie war Informations-, Kontakt- und Projektbörse mit nachhaltiger Wirkung. Gemeinsam mit SenWTF hat die BGZ das Umsetzungskonzept ausgearbeitet, Referenten und Moderatoren ausgewählt, thematische Schwerpunkte festgelegt, das Begleitprogramm erarbeitet, Betriebsbesuche organisiert, kurz: das gesamte Konferenzmanagement zum Gelingen der Veranstaltung übernommen.

Die Konferenz behandelte u. a. folgende Themen:
  • (arbeitsmarkt)politische und wirtschaftliche Rahmenbedingungen sowie Förderinstrumente für Existenzgründerinnen auf lokaler, nationaler und europäischer Ebene;
  • Best-Practice-Beispiele rund um Kapital- und Finanzierungsinstrumente sowie den Bereich der Beratung, Coaching, Schulung und Qualifizierung von Existenzgründerinnen;
  • Hindernisse, Hürden, Risiken bei der Unternehmensgründung von Frauen;
  • Erfolgsfaktoren für eine Unternehmensgründung und Unternehmenswachstum.

Die aufgebauten europäischen Netzwerke, insbesondere mit den Stadtverwaltungen, werden bei weiteren gemeinsamen Projekten genutzt, wie in der Kooperation mit Polen.

 „Viele unserer Volkswirtschaften leisten sich immer noch einen vermeintlichen Luxus. Sie leisten sich den Luxus, die Hälfte der Bevölkerung strukturell auf dem Arbeitsmarkt zu benachteiligen (…) das ist auch ökonomisch höchst unklug. Europa braucht die Frauen! Und die Frauen brauchen Europa! (…) Ich freue mich, dass unsere Städtepartnerschaften ein Forum bieten, auf dem wir Frauen uns austauschen können. Und ich bin sicher, dass in dieser Art des Austausches auch ein Erfolgsrezept für das ganze Europa liegt.“

Monika Helbig, Staatssekretärin für Bundes- und Europaangelegenheiten a.D. im Grußwort zur Konferenz

Projektbilder

Dokumentation der Konferenz

Best Practices - Unterstützung von Existenzgründerinnen und Unternehmerinnen in Berlin und seinen Partnerstädten (PDF):
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Projektdetails

Durchgeführt in:

Berlin

Laufzeit:

2003

Partner in Berlin:

Senatsverwaltung für Wirtschaft, Arbeit und Frauen, Senatskanzlei

Transnationale Partner:

Stadtverwaltungen Budapest, Istanbul, Prag, Warschau

Ansprechperson:

Grazyna Wittgen
Tel: +49 (030) 80 99 41 14
wittgen@bgz-berlin.de

Geber:

Europäische Kommission, GD EAC

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